Julian ist eine Meerjungfrau –

Internationale Woche gegen Rassismus

Julian liebt Meerjungfrauen – am liebsten wäre er selbst eine. Mit einem gelben Vorhang und Farnblättern verkleidet sich Julian als Nixe. Zum Glück hat er seine Großmutter, die ihn genauso akzeptiert wie er ist. Durch das Bilderbuch „Julian ist eine Meerjungfrau“ von Jessica Love, in dem es um Individualität und Vielfalt geht, haben sich die Kinder der zweiten Klassen inspirieren lassen. Entstanden sind farbenfrohe Bilder von fröhlichen und selbstbewussten Meerjungfrauen und Meermännern.

Unter dem Motto „Anders sein“ beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Grundschule an der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ und nicht nur  „Julian die Meerjungfrau“ ist anders, sondern auch „Pezzettino“, der auf seiner abenteuerlichen Reise zur Insel Wham herausfindet, dass jeder Mensch vollwertig ist, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Die Kinder der ersten Klassen hatten viel Spaß beim Hören der Geschichte, machten interessante Entdeckungen beim Betrachten der Bilder und tauchten pantomimisch in Pezzettinos Welt ein.

Besonders gerne widmeten sie sich der gestalterischen Umsetzung der Geschichte.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 stellen sich die Frage: „Was wäre, wenn alle Menschen gleich wären?“ „Alle Menschen lesen die gleichen Bücher, essen das Gleiche, treiben den gleichen Sport, ziehen das Gleiche an und alle Menschen haben die gleiche Hautfarbe?“ Die Antwort war schnell gefunden: Die Welt wäre langweilig. Zum Glück ist das Leben bunt.

Und somit lautet das Fazit der „Internationalen Woche gegen Rassismus“:

Wie schön ist es, dass wir alle verschieden sind.